Das 66. Friedensgebet findet am Sonntag, den 22. Juni 2025 dieses Mal als Premiere
im katholischen Pfarrheimgarten
(Schützengraben 10)
in Kemnath um 19:00 Uhr
statt und wird von Kathrin Karban-Völkl vorbereitet. Die musikalische Begleitung mit Friedensliedern übernehmen Kathrin Karban-Völkl (Geige), Thomas Völkl (Keyboard) und Robert Baier (Gitarre).
Der Vorbereitungskreis hat sich mit Pfarrer Kraus und Pfarrerin Steiner darauf verständigt, dass die Friedensgebete künftig nicht nur den Ukraine-Krieg oder andere Kriege zum Thema haben, sondern auch den gesellschaftlichen Frieden thematisieren ...
Die evangelische und katholische Kirchengemeinde in Kemnath beteiligen sich am bundesweiten Aufruf zu einem
ökumenischen Friedensgebet am Sonntag,
das immer am frühen Abend des Sonntags stattfinden soll.
„Die Überlebenden haben uns die Erinnerung anvertraut“
(Bischöfin Kirsten Fehrs, amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, EKD)
Aus christlicher Sicht wie auch aus der Sicht anderer religiöser Erfahrungen ist der Friede in erster Linie ein Geschenk: das erste Geschenk Christi: "Meinen Frieden gebe euch" (Joh 14,27). Er ist jedoch ein aktives Geschenk, das miteinbezieht, das jeden von uns, unabhängig von seinem kulturellen Hintergrund und seiner religiösen Zugehörigkeit, betrifft und in die Pflicht nimmt, und das zuallererst eine Arbeit an uns selbst erfordert.
(Papst Leo XIV.)
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- zu den ökumenischen Friedensgebeten rund um Kemnath
- und zur gemeinsamen Erklärung der Katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK), die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).
Neue Informationen:
- „Die Überlebenden haben uns die Erinnerung anvertraut“ – Ökumenischer Gedenkgottesdienst zu 80 Jahren Kriegsende vom 8. Mai 2025 (EKD)
- „Papst Leo XIV. will die Welt bereisen und Brücken des Dialogs bauen“ –
vom Vatikan schriftlich veröffentlichten Grundsatzrede des Papstes vom 16. Mai 2025 (katholisch.de)
- „Kirchen in Sorge über Eskalation des Nahostkonflikts“ – zum ersten Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel haben die beiden großen Kirchen in Deutschland vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts gewarnt vom 4. Oktober 2024 (EKD)
- „EKD und Deutsche Bischofskonferenz erinnern an den Terrorüberfall vom 7. Oktober 2023“ – Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, haben dazu eine Erklärung veröffentlicht vom 5. Oktober 2024 (DBK)