Bilder vom Festgottesdienst
zur 70-Jahre-Feier der Friedenskirche
am Sonntag, den 28. April 2024
Zu sehen sind
- Pfarrerin Friederike Steiner, die sich darüber gefreut hat, wie viele Ehrengäste der Einladung gefolgt sind
- und die in ihrer Predigt auch ernste Töne zur Reise durch das Leben eines Christenmenschen anschlug
- Pfarrer Thomas Kraus aus der katholischen Schwestergemeinde Kemnath,
der in ökumenischer Verbundenheit ein historisches Dokument als Geschenk mitgebracht hat - unser Posaunenchor und unser Kirchenchor „ProDeo“ mit den Leiterinnen Susi Kropf und Gertraud Burkhard,
die beide den Festgottesdienst in gewohnter Qualität musikalisch bereichert haben - Bürgermeister Roman Schäffler aus Kemnath, der auf die Neugestaltung der Außenanlagen zurückblickte
und als Geschenk die Außenbank „überreichte“, die bereits gut genutzt wurde am Festtag, - die Ehrengäste aus unserer Nachbargemeinde Neustadt am Kulm (Vertrauensmann Robert Gebhardt),
des katholischen Pfarrgemeinderats und der Kirchenverwaltung aus Kemnath
sowie Regina Amm (Bereichsleitung des Kinderhauses am Sonnenhügel aus direkter Nachbarschaft)
und dem Stadtrat Kemnath sowie Bürgermeister Thomas Kaufmann aus Immenreuth und Pfarrerin in Elternzeit Kathrin Spies, - Pfarrer Thomas Kraus und Bürgermeister Roman Schäffler bei ihren sehr herzlichen Grußworten mit allerlei Anekdoten
- und natürlich die Gemeinde, die den Gottesdienst als bereichernd erlebt hat,
sich gefreut hat über die sehr ansprechende Neugestaltung des Außenbereichs der Stadt Kemnath
und sich in Gesprächen beim nachfolgenden Stehempfang an die eine oder andere Begebenheit
zur Friedenskirche erinnert hat.
MItglieder des Kirchenvorstands haben zusammen mit unserer Pfarrerin Stellwände mit Fotos
- aus der Anfangszeit der Kirche (ab der Kircheneinweihung 1953)
- zu vergangenen Gemeindefesten an der Friedenskirche
- aktuellen Fotos zum Erntedankfest, Friedensgebete
- ökumenische Andachten und Gottesdienste rund um Kemnath
(Freiluftgottesdienste und Andachten am Eisweiher, in Waldeck und am Armesberg)
aufgestellt. Beim Stehempfang wurden auch fair gehandelte Waren verkauft vom Fairtrade-Kreis,
um die Verbundenheit mit der Fairtrade-Stadt Kemnath zu zeigen.
Lesen Sie unbedingt auch
- die Einladung zur 70 Jahr-Feier der Friedenskirche Kemnath,
- den Bericht Gelungene Feier zu „70 Jahre Friedenskirche Kemnath“ im aktuellen Gemeindebrief „Sommer 2024“,
- die Zeitungsberichte „Einst Gottesdienst im Wirtshaus: Friedenskirche in Kemnath wird 70 Jahre alt“ vom 23. April 2024
und „Friedenskirche Kemnath: Weiter ins Zentrum gerückt“ vom 28. April 2024 (jeweils aus onetz.de 1).
1Hinweis zu Links auf onetz.de:
(bitte vorher die Hinweise zu externen Links auf onetz.de lesen)
Ein herzliches Dankeschön auch an alle, die im Vorfeld zusmmen mit unserer Mesnerin Karin Müller die Kirche geputzt und vorbereitet haben, an alle, die Fotos bereitgestellt haben, an Angelika Besold für den stilvollen Altarschmuck sowie an Norbert Schröter, der am Festtag die Bilder gemacht hat.
Gelungene Feier zu „70 Jahre Friedenskirche Kemnath“
Nicht nur das sonnige Wetter, sondern auch der Festgottesdienst unter Beteiligung zahlreicher Ehrengäste, darunter Bürgermeister Roman Schäffler und Stadtpfarrer Thomas Kraus von der katholischen Schwestergemeinde, trugen mit ihren humorigen und herzlichen Grußworten wesentlich zum Gelingen bei. Einen Hinweis auf die gute ökumenische Zusammenarbeit gab auch die Anwesenheit zahlreicher Gottesdienstbesucher aus katholischen Gemeindeteilen, unter ihnen Bürgermeister Thomas Kaufmann aus Immenreuth.
Musikalisch begleitet von Organistin Regina Kraitzek, dem Kirchenchor ProDeo unter Gertraud Burkhard sowie dem Posaunenchor unter dem Dirigat von Susi Kropf, nahm Pfarrerin Friederike Steiner in ihrer Predigt diesen Festtag zum Anlass, innezuhalten und zu überlegen, wohin man als Kirche und als einzelner Christenmensch unterwegs sei, welches Ziel man habe.
„Unterwegs auf der Reise durch das Leben“ knüpfte Pfarrerin Steiner an den Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten an. Sie erinnerte an das Auf und Ab dieses langen Weges, das nicht nur Dankbarkeit und eitel Freude mit sich brachte, sondern auch Murren und Abkehr von Gott. „Liegt es in der Natur des Menschen, untreu zu werden, wenn nicht alles so läuft, wie vorgestellt? Von Jesus zu lernen bedeutet, in Zwiesprache mit Gott zu bleiben, sich von ihm leiten zu lassen, um dann auch einen sinnstiftenden Platz für sich in einer Gemeinschaft, in dieser Welt zu finden. Das ist unser Auftrag als Christen in einer sich stark verändernden Welt.“
Beim anschließenden Stehempfang gaben bebilderte Stellwände Einblick in die Geschichte der Friedenskirche und ihrer gemeindlichen Entwicklung. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher entdeckten sich schmunzelnd auf Bildern früherer Gemeindefeste wieder.