Am Sonntag, 23. Juli 2024 wurden in der Christuskirche Immenreuth vier Jugendliche durch Jugenddiakonin Jessica Hüttner aus Weiden konfirmiert. Gemeinsam mit Mitgliedern des Kirchenvorstands Wirbenz-Kemnath-Immenreuth zogen die Jugendlichen unter festlichen Klängen des Posaunenchors unter der Leitung von Susanne Kropf in das Gotteshaus ein.
In ihrer Predigt griff Diakonin Hüttner aus dem Johannesevangelium 10, 1-10 das Wort Jesu auf, in dem er sagt: „Ich bin die Tür.“ In ihrer Auslegung ging es um die Schwellen- und Schlüsselmomente im Leben. Jede Konfirmandin und jeder Konfirmand erhielt während der Predigt einen kleinen goldenen Schlüssel, wobei jeder Schlüssel anders aussah und symbolisch für den ganz eigenen Glaubensweg steht. Das Konfirmationskreuz stand sinnbildlich für den Universalschlüssel, der die Tür zum jeweils eigenen Weg öffnet. Ein Schlüssel, der Schatztruhen zu schönen Erinnerungen öffnen soll, aber auch zu den Gepäckstücken mit den Sorgen und dem Ballast. Durchaus soll dieser „Universalschlüssel“ aber auch als Bild dafür stehen, dass die Jugendlichen auch die Tür zusperren können, wenn sie einmal nichts mehr von Gott wissen wollen. Diakonin Hüttners Wunsch für die Jungkonfirmierten war, dass sie in ihrem Glauben wachsen und immer wieder erfahren, dass Gottes Liebe immer bei Ihnen ist und Jesus ihnen als guter Hirte zur Seite steht, und die Tür ist, die zum Vater führt. Mit ihrem Ja sind sie nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen (nach Epheser 2,19).
Vertrauensfrau Iris Abramowski war es vorbehalten, im Namen des Kirchenvorstands ein Grußwort mit einem „Herzlich Willkommen in der Gemeinde Jesu Christi“ zu sprechen.